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Vase in Form eines männlichen Kopfes. Horst Skorupa. 1979. Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig Porzellan, glasiert. Unterseits in schwarzem Faserstift monogrammiert "H. S." und datiert. Zuzüglich einer Fotografie des Objektes mit trockenen Gräsern. Vgl. in sehr ähnlicher Ausführung: Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 17 und 82, mit Abb. Ein kleiner, punktueller brauner Einschluss an der Rückseite. Maße: H. 30 cm. Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig Deutscher Keramiker. 1961–63 Studium der Malerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Ab 1973 Mitglied des VBK. 1974 Mitbegründer des Künstlerkollegiums "Schaddelmühle", bis 1978 Vorsitzender des Kollegiums. 1975 Teilnahme am 1. Internationalen Künstlersymposium der DDR. 1976 Preis der Ausstellung "Junge Künstler der DDR". 1981/82 Arbeitsaufenthalt im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Ab 1991 Betreiben eines gemeinsamen Ateliers mit Martin Gruner in Schaddel. 1992 Beenden seines Schaffens aufgrund gesundheitlicher Probleme. Ein Teil der Arbeiten Skorupas befindet sich im Museum für Angewandte Kunst in Gera.

dresden, Allemagne